Maske: Was stellst du dir darunter vor? Welche Bilder tauchen auf? -> Mit diesen persönlichen Vorstellungen und Erfahrungen starten wir in unseren Bildungsurlaub.
Der erste Tag dreht sich - fast - ausschließlich um den Begriff "Maske" und der Frage, was diese für uns persönlich, in unserem Alltag, bedeutet. In den weiteren Tagen werden wir nach und nach und aufeinander aufbauend bzw. einander ergänzend die Bedeutung der Maske hinsichtlich Stress und unseren Umgang damit, Ressourcen und wie wir diese nutzen, Kommunikation mit ihren Komplikationen, Resilienz und der Frage, wie bzw. ob die "Maske" unsere innere Stärke unterstützt oder schwächt, Körper / Embodiment und der Suche nach der "Maske" in unseren Haltungen und Körperempfindungen sowie Gefühlen - authentisch oder Maske? - beleuchten.
Dabei werden wir immer wieder die Meta-Ebene einnehmen, um uns von außen reflektieren zu können. Die theoretischen Grundlagen werden an eigenen Beispielen vertieft, eigene Erfahrungen werden in Imaginationen, Körpererfahrungen, Rollenspielen etc. gemacht - je nach Bedarf der Gruppe wird der Schwerpunkt immer ein wenig anders ausfallen.
Am Ende steht dann für jede/n die persönlichen Fragen:
Was mache ich mit meinen Maske(n) - denn oftmals haben wir nicht nur eine, sondern mehrere -, möchte ich sie nutzen und einsetzen? Und wenn ja: wie?
Und die Erkenntnis: Maske(n) gehören dazu und sind im Alltag wichtig und hilfreich (oftmals sind sie das - sofern wir uns ihrer bewusst sind - auch wenn es nicht so sein muss, schließlich ist jede/r unterschiedlich.